Transfer- und Abschlusstagung des BMBF Forschungsprojekts

Bildungsteilhabe Geflüchteter im Kontext digitalisierter Bildungsarrangements (BIGeDiB).Universität zu Köln / Leuphana Universität Lüneberg

am #Weltflüchtlingstag 20.6.2022 und 21.6.2022 in Köln

Das ethnografische Forschungsprojekt „Bildungsteilhabe Geflüchteter im Kontext digitalisierter Bildungsarrangements“ (BiGeDiB), gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), hat untersucht, welche Bedeutung digitale Medien für die Bildungsteilhabe geflüchteter junger Menschen haben. Zum Abschluss des Projekts stellt der Projektverbund an der Universität zu Köln und der Leuphana Universität Lüneburg seine Forschungsergebnisse vor und lädt zur Diskussion der Implikationen für Praxis, Politik und Forschung ein.
Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt:
• Welche Bedeutung haben digitale Medien bei der Ermöglichung von Bildungsteilhabe für junge Geflüchtete?

• Welche Bedingungen sind dafür relevant?
• Welche Konsequenzen ergeben sich für die Gestaltung pädagogischer Angebote und institutioneller Strukturen für Praxis und Politik?

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Besuch im Kino mit Schülern der Sprachförderklasse

Am Montag war ich mit Schülern meiner Sprachförderklasse im Kino. Wir haben den Film „Herr Bachmann und seine Klasse“ gesehen. Dieser wurde auf der  71. Berlinale 2021 mit dem Silbernen Löwen ausgezeichnet. Er handelt von einer 6. Klasse an einer Gesamtschule in Hessen, die von einem Filmteam in der Phase vor dem Übergang in die höhere Schule begleitet wurde. Der Film ist, trotz seiner enormen Länge von 217 Minuten, sehr empfehlenswert. Auch meine Schüler fanden den Film gut, da sie sich mit den Darstellern gut identifizieren konnten. Herr Bachmann, der mittlerweile bereits pensioniert ist, vermittelt seiner Klasse mehr als den Stoff, der im Lehrplan steht. Er geht auf sie ein, zieht sie mit, will sie ermutigen. Gedreht wurde der Film 2017 – drei Jahre hat es gebraucht, bis die Dokumentation „Herr Bachmann und seine Klasse“ fertig war.

 


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Neue Buddys für die Willkommensklasse!


Meine Schule bietet zugwanderten Schülerinnen und Schüler, die eine weitere Förderung in der deutschen Sprache benötigen, eine sog. Willkommensklasse (WIKLA) an.
Das Erlernen der deutschen Sprache ist für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler ein zentrales Ziel, damit sie sich am Regelunterricht möglichst bald und möglichst umfassend beteiligen können. Die Schülerinnen und Schüler kommen aus verschiedenen Ländern, sprechen unterschiedliche Herkunftssprachen und
haben auch ein unterschiedliches Alter.
Da diese Schüler und Schülerinnen, insbesondere am Anfang, viel Unterstützung (Orientierung, Freunde, Sprache etc.) benötigen, habe ich Paten sogenannte Wikla Buddys gesucht.Sie begleiten die neuen zugewanderten Schüler und Schülerinne in der Willkommensklasse für ca.1 bei Ihrem Ankommen in unserer Schule

 

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DAZ Förderung

Die Willkommensklasse bietet zugwanderten Schülerinnen und Schüler eine weitere Förderung in der deutschen Sprache an, bevor sie in die Regelklassen integriert werden.
Das Erlernen der deutschen Sprache ist für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler ein zentrales Ziel, damit sie sich am Regelunterricht möglichst bald und möglichst umfassend beteiligen können. Die Schülerinnen und Schüler kommen aus verschiedenen Ländern, sprechen unterschiedliche Herkunftssprachen und haben auch ein unterschiedliches Alter. Da diese Schüler und Schülerinnen, insbesondere am Anfang, viel Unterstützung (Orientierung, Freunde, Sprache etc.) versuchen wir den Sprachförderunterricht durch ein Buddys Konzept sozial zu unterstützen. Buddys sind Paten und begleiten unterstützend die neuen zugewanderten Schüler und Schülerinnen in der Willkommensklasse für ca.1 Jahr bei Ihrem Ankommen. 
Unten befinden sich 2 kleine programmierte Programme zum möglichen Einsatz in der Sprachförderungsklasse.
Zusammen mit unseren Buddys haben die Schüler in der Programmiersprache Scratch eigene kleine Programme entwickelt und erprobt. 


https://scratch.mit.edu/projects/528749907

https://scratch.mit.edu/projects/528151501

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Bewegung im Grammatikerwerb

Hierbei braucht man Felder für die Personalpronomen, die man beispielsweise mit Kreide auf den Schulhof malen kann. Es wird ein Stein geworfen und die Felder werden einbeinig besprungen und konjugiert. Im letzten Feld dreht der Schüler/Schülerin sich auf einem Bein hüpfend um und springt den Parcours zurück. Auf dem Rückweg wird der Stein wieder mitgenommen. Das Feld mit dem Stein (benannte Verbform) wird beim Hin- und Rückweg übersprungen. Verschiedene Verben können so gut geübt werden und bringen Bewegung in den Grammatikunterricht.

 

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